Donnerstag, 30. Januar 2014

Wertvoll genießen - Aubergine mit Amaranthfüllung und Chili con Grünkern!

Seit ich die Koch-Challenge im Mai 2012 gestartet habe, hat sich die Anzahl meiner Kochbücher etwa verdreifacht. Die Anzahl der nachgekochten Gerichte jedoch nicht. Ich liebe es Kochbücher durchzublättern, mich einfach an den tollen Gerichten zu erfreuen und mir andauernd mit großen Augen zu sagen, wie gut dies und jenes schmecken würde. Dennoch ist es meistens so, dass es frei Schnauze einfach viel schneller geht und man nicht schon vorab darüber nachdenken muss, was man alles kaufen muss um genau nach Rezept zu kochen. Die Koch-Challenge hat daran leider nichts geändert!
Da ich bald einen Job antreten werde, bei dem ich um einiges länger arbeiten muss als ich es jetzt tue, wird für Kochen und vorallem Nachkochen wenig Zeit bleiben. Die Koch-Challenge wird also weiterhin zu kurz kommen - Ihr seid natürlich aber weiterhin herzlich eingeladen daran teilzunehmen!
Vielleicht schaffe ich es ja aber, Ihr wenigstens ein bisschen mehr Zeit zu widmen als in den vergangenen Monaten - weniger Zeit kann es immerhin nicht werden ;-)

Heute habe ich immerhin gleich zwei Beiträge für Euch! Diese beiden Gerichte habe ich meinem Thermomix zu verdanken, dessen stolze und verdammt glückliche Besitzerin ich seit November bin. Meine Mama ist schon lange begeistert von diesem Gerät, ich habe mich jedoch immern gegen ein so hochpreisige Küchenmaschine gewehrt. Tja und jetzt hat es mich auch erwischt und ich bereue es nicht, da ich sehr viel damit vor- und zubereite. Gemeinsam mit dem Thermomix habe ich auch das Kochbuch Wertvoll genießen erhalten, das mit einer Menge vollwertiger Rezepte daher kommt. Besonders gefreut hat mich, dass auch einige vegane und leicht veganisierbare Rezepte dabei sind und ich so auch etwas damit anfangen kann.

Weil es diese Woche einige Male sehr schnell gehen musste bzw. ich nicht viel Zeit und Energie fürs Kochen hatte, hat es sich mehr als angeboten den Thermomix die meiste Arbeit erledigen zu lassen. 
Am Montag kam dabei eine gefüllte Aubergine heraus - den Käse, mit dem die Hälften hätten überbacken werden sollen, habe ich durch Mandelmus ersetzt.


Heute hat mir mein Küchenhelfer dann Chili con Grünkern gezaubert. Meine Arbeit beschränkte sich dabei auf kleine Schnippeleien, das Kochen von Reis, das Drücken von Knöpfen und Warten. Alles ganz easy und entspannt.



Dienstag, 28. Januar 2014

Regional eingetopft: Rosenkohl-Kartoffel-Curry!

Im Sommer ist das mit dem Obst und Gemüse aus der Region ja eigentlich easy-peasy und das ohne auf Abwechslung zu verzichten. Erst recht wenn man dann noch einen Hofladen direkt um die Ecke oder Zeit für den Wochenmarkt hat. Im Winter sind Hofladen und Wochenmarkt zwar da, wo sie immer sind, doch dort steht man in der kalten Jahreszeit schnell vor Problemen oder besser gesagt vor Unmengen von Kohl und Wurzelgemüse. Zwar sind auch diese in reichlicher Vielfalt da, aber die Sorten sind doch alle irgendwie gleich. So schaffe ich es zwar einige Gemüsesorten aus Heidelberg oder immerhin aus Deutschland zu kaufen, aber die anderen Dinge links liegen zu lassen, das schaffe ich dann meistens eher nicht.
Heute war erfreulicherweise wiedermal ein Tag, andem zumindest die meisten Zutaten des Abendessens deutscher Herkunft und das Ergebnis trotzdem garnicht langweilig und sogar ein bisschen exotisch war.

Zutaten
20 Rosenkohlköpfchen
5 kleine Kartoffeln
1 große Karotte
1 Zwiebel
700 ml Wasser
2 Knoblauchzehen
2 EL Tomatenmark
1 EL Erdnussmus
1 TL Koriander
Salz, Pfeffer, Ingwer, Kurkuma
Öl

Zubereitung
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, Karotte in Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Zwiebel schälen und grob hacken, Rosenkohl putzen und halbieren, Knoblauch pressen.
Öl in einem großen Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln hinzugeben und kurz dünsten. Kartoffeln und Karotten zugeben und leicht anrösten. Anschließend mit Wasser ablöschen, Rosenkohl zugeben und köcheln bis das Gemüse gar ist.
Nun Tomatenmark und Erdnussmus unterrühren, sodass eine sämige Soße entsteht. Mit Salz, Pfeffer, Ingwer, Kurkuma und 1/2 TL Koriander abschmecken.
Heiß und garniert mit der anderen Hälfte des Korianders servieren.



Achtet Ihr verstärkt darauf regional einzukaufen? Habt Ihr einige Tipps für mich, wie das auch im Winter gut funktioniert? Fehlen mir einfach nur die richtigen Rezepte?

Samstag, 25. Januar 2014

Smash the Pumpkin!

Der Kürbis ist in unserer Küche das Stiefkind unter den Gemüsesorten! Ich habe es schon mit so einigen Sorten und Gerichten probiert, aber irgendwie kommen wir nicht so richtig miteinander klar. Einzig und allein als Suppe ist er sehr gerne bei uns gesehen. Ich möchte fast sagen, dass ich ihn in dieser Form liebe!
Weil ich heute auf der Veggieworld in Wiesbaden war und mir schon fast gedacht hatte, dass ich danach abends nicht noch kochen will, habe ich die heutige Suppe bereits gestern gekocht. Ein Wunder, dass sie bis heute überhaupt überlebt hat.

Zutaten
1/2 Hokkaido-Kürbis
4 mittelgroße Kartoffeln
1 Dose Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
1 halbe Zwiebel
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili-Paprika-Gewürzmischung

Zubereitung
Die Kerne aus dem Kürbis entfernen und den Kürbis in gleichmäßige Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls gleichmäßig schneiden. Alles gemeinsam kochen.
Währenddessen die Zwiebel würfeln und den Knoblauch schälen und fein hacken.
Gemüse umfüllen, sobald es weich ist.
Im Topf Öl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend Kartoffeln und Kürbis zugeben und kurz mitbraten.
Kokosmilch zugeben und pürieren, bis eine cremige Suppe entstanden ist.
Mit Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung abschmecken. Mit Paprikapulver dekorieren und servieren.



Mittwoch, 22. Januar 2014

Vegan Wednesday No.10

Kennt Ihr das, wenn ein Geruch an eine bestimmte Situation erinnert und Ihr euch geradezu in das Gefühl von damals hineinversetzen könnt? Ich habe das ganz oft und manchmal geht es mir mit Zahlen nicht anders! Die 10 erinnert mich z.B. an meinen 10ten Geburtstag, zu der ich meine erste Stereoanlage und ganz passend die Bravohits 10 bekommen habe! Die Lieder, die auf der CD waren, finde ich irgendwie schon ganz cool. Freaky, oder?

Auf die 10 komme ich natürlich nur, weil heute auch mein 10ter Vegan Wednesday ist. Der begann heute Morgen mit einem Smoothie aus 2 Orangen, 1 Apfel, einer Kiwi, 1 Banane, 1 Karotte, 1 Mandarine, ca 1/6 Ananas und Haferflocken. Für einen Morgen war das viel zu viel für mich, denn für so einen Smoothie brauche ich immer ziemlich lange und der Mann hat schon ganz ungeduldig gewartet, dass wir loskönnen, während ich mit den letzten Schlücken kämpfte. Den Rest gab es daher dann nach der Arbeit.
Momentan hab ich grad mal wieder so ein Phase, in der ich lieber einen Smoothie trinke, als die selbe Menge Obst zu kauen! Morgen wird der Tag daher wieder genauso starten!

Vorher!
Nachher!
Mein Mittagstisch war umgeben von unendlich viel Papier und Unterlagen - mein Glück, dass ich da noch ein Plätzchen für meinen Salat mit Erdnussdressing und die zwei Schnitten mit Tomatenaufstrich finden konnte.


Weil es mir das Dressing so sehr angetan hat, habe ich es für das Abendessen nochmal zusammengerührt! Daher wieder eine Mischung aus Kopf- und Feldsalat - dieses Mal in Kombination mit karamellisiertem Chicoree und Vollkornbratlingen aus dem Backofen. Leider hat mich davon nur der Salat richtig begeistert. Umso besser für den Mann, der dann meine Reste kriegen konnte!



Vegan in Hamburg - Hin & Veg, Loving Hut, Café Miller und Schmitts Foxy Food!

Am Samstagmorgen klingelte mitten in der Nacht, nämlich bereits um 04:00 Uhr, der Wecker! Das letzte, und wohlgemerkt einzige Mal, dass ich soo früh aufgestanden bin, stand mir die Wanderung auf einen balinesischen Vulkan bevor und zur Belohnung gab es einen grandiosen Sonnenaufgang. Dieses Mal war die Belohnung zwar nur ein Wochenende in Hamburg, aber wer Hamburg kennt, weiß, dass sich das frühe Aufstehen dennoch gelohnt hat.
Und ich wäre nicht ich, wenn ich das Umsteigen am Hauptbahnhof Heidelberg nicht für ein veganes Testessen genutzt hätte. Dort gibt es bei Le Crobag nämlich neuerdings zwei vegan belegte Baguettes. Das Baguette Basilikum-Tofu-Tomate wurde so zu meinem Frühstück im Zug und es war echt lecker!
Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Preis im ersten Moment ziemlich hoch fand. Der Blick auf die Menge an Tofu, die darauf zu finden sind, liesen das Gefühl fast verschwinden. Doch spätestens als sich ein Sättigungsgefühl einstellte und ich dennoch einige Bisse vor mir hatte wusste ich, dass der Preise vollkommen passt! Und ich wäre natürlich auch nicht ich, wenn ich nicht trotzdem aufgegessen hätte. Wir wollen ja schließlich kein schlechtes Wetter...


Zur Mittagszeit waren wir dann am Ziel angekommen und mit uns auch der nächste Hunger. Glücklicherweise war das ja nur ein kleines Problem. Schon garnicht im Schanzenviertel. Daher war unsere nächste Anlaufstelle das Hin & Veg. Die Auswahl dort ist relativ groß und beschränkt sich nicht nur auf die Küche eines Landes. Beides Merkmale von Imbissen, die oftmals nichts so richtig gut können. Hier ist das allerdings anders! Zumindest unsere Wahl löste Begeisterung bei uns aus und wurde keinenfalls nur aus Hunger reingetrieben!

Döner
Gyrosteller
Nach ein wenig Bummelei durch das Schanzenviertel und die hübschen kleinen Lädchen, einer Touri-Doppeldecker-Stadt-Rundfahrt, die ich in Kapstadt kennen- und lieben gelernt habe und die ich jedem nur ans Herz legen kann, der ein wenig Geschichte und Touristuff über eine Stadt erfahren will, Sightseeing und ein bisschen Shopping, musste die nächste Mahlzeit her. Also setzten wir uns in die U-Bahn und fuhren in Richtung Loving Hut. Ich hab ja schon oft von Loving Hut gehört, sowohl Gutes, als auch nicht so Gutes. Mal abgesehen von dem Hype um vegane Promis, die pausenlos über den restauranteigenen Bildschirm flimmern, kann ich auch nur Gutes berichten. Weil der Laden sehr gut besucht war und alle Gäste sehr dicht beieinander saßen, habe ich mir das Fotografieren verkniffen. Ich kann aber bezeugen, dass Kho To (südvietnamesische Spezialität aus Seitan, Tofu-Hack und Ananas, geschmort in Gewürzmarinade, mit Dufreis und Gemüse) und die Barbeque Grillspieße (gegrilltes Sojafleisch mit Ananas und Paprika, serviert mit gebratenem Reis und Erdnuss-Sauce) und Schokokuchen mit Sahne sehr schön angerichtet waren und noch besser geschmeckt haben. Daumen hoch!

Der nächste Morgen begann mit einer ganz großen Portion Glück. Ohne einen Tisch zu reservieren wollten wir unser Frühstück im Café Miller genießen - zeitgleich mit einem anderen Pärchen kamen wir dort an und der Herr war so freundlich, mir den Vortritt zu lassen. Damit waren wir zuerst drin und bekamen somit ein kleines, provisorisches Tischchen und einen Platz an der Fensterbank, die uns auch noch als Tisch diente. Das Pärchen musste leider leer ausgehen! Und das obwohl sie so nett waren mich vor zu lassen!
Das Café Miller ist kein veganes, ja nicht mal ein vegetarisches Restaurant. Die vegane Auswahl auf der Karte ist aber trotzdem sehr umfangreich. Mehrere Frühstücksvarianten, Sandwichs, warme Gerichte und nicht zuletzt eine gute Auswahl in der Kuchenvitrine ließen mein Herz höher schlagen.

Scrambled Tofu mit Tomate und Sonnenblumenkerne, dazu Toast
Das süße Frühstück (leider nicht wie in der Karte beschrieben, aber ausreichend!)
'Vegan Klassik'
Wheaty und 'Eier'salat
Sieht alles superlecker aus, oder? Das war es auch! Allerdings hätte ich es schön gefunden darauf hingewiesen zu werden, wenn die Dinge, anders sind als in der Karte angekündigt. Das hat das Frühstückserlebnis im Café Miller aber nicht weniger toll gemacht!

Nach dem langen Frühstück (das man übrigens bis 18:00 Uhr bestellen kann) ging es weiter zu den Landungsbrücken, einem anschließenden Spaziergang durch den Elbtunnel und durch die Speicherstadt und zu einem Besuch im Miniaturwunderland um das Kind im Mann glücklich zu machen! Der Mann war glücklich und auch ich fand es sehr schön dort und die nachgebauten Städte und Landschaften wirklich faszinierend!
Weil gerade nach so vielen Unternehmungen der Hunger eher schnell wiederkommt und wir auch für die Heimfahrt gewappnet sein wollten, gab es zum Abschluss noch eine Curryvurst und Pommes bei Schmitt Foxy Food, das praktischerweise nur ein paar Meter von unserem Hostel entfernt war.


Der richtige Abschluss folgte dann im Zug: für die Heimfahrt haben wir uns nämlich mit saftigem Möhrenkuchen und einer Nussecke im Café Miller eingedeckt. Beides unglaublich gut! Ich glaube fast, dass die beiden Herren, mit denen wir uns das Abteil geteilt haben, ein wenig sehr neidisch waren.

Übernachtet haben wir übrigens im Hostel Superbude - zum Thema veganen Essen gibt es zwar nichts zu berichten, aber weil es dort so toll war, möchte ich es Euch trotzdem empfehlen! Die Einrichtung und die Lage waren grandios, die Gäste waren alterstechnisch bunt gemischt und die Atmosphäre war einfach toll! Wir übernachten immer sehr gerne in Hostels, weil die Zimmer und das ganze drumherum meistens einfach viel individueller und cooler sind als in einem Hotel! Also lasst Euch nicht abschrecken, wenn das Hostel genauso viel kostet wie ein Hotel und nicht mit der selben Anzahl an Sternen aufwarten kann - es lohnt sich fast immer trotzdem!

Mein Fazit daher: Hamburg, meine Perle!


Freitag, 17. Januar 2014

Vegan Wednesday No.9

Diese Woche war eine verdammt gute Woche! Und auch das Mittwochs-Essen konnte sich sehen lassen: Spinatstäbchen von Iglo mit Kartoffeln, Salat und einer Paprika-Tofu-Creme! Ganz klar ein Gericht der Reihe: wenig Aufwand, viiiel Genuss! Muss ich mehr sagen?

Nachtrag vom 20.01.2013 - okay, aufgrund der Nachfragen zur Paprika-Tofu-Creme, muss ich wohl doch mehr sagen! Das Rezept ist aus Vegan for Youth von Attila Hildmann, daher kann ich es nicht einfach veröffentlichen. Dafür habe ich im Internet aber eine Seite gefunden, die das Rezept ziemlich offiziell und in Kombination mit einem Interview veröffentlicht. Ich hoffe es ist genauso offiziell wie es aussieht: http://www.sinaswelt.de/2013/11/14/deutschlands-vegankoch-nr-1-attila-hildmann/





















Freitag, 10. Januar 2014

Meine Winterpause in Bildern!

Es ist doch jedes Jahr das Gleiche: den Advent wünsche ich mir ganz besinnlich, ja ich nehme mir sogar vor, ihn genau so zu verbringen. Tatsächlich endet es aber immer im Gegenteil, weil es gegen Jahresende dann doch immer noch so viel zu erledigen gibt, was man nicht ins neue Jahr mitnehmen möchte. Ganz zu schweigen, von den Weihnachtsgeschenken, die man besorgen muss und den überfüllten Innenstädten.
Der Blog kam in den letzten Wochen daher viel zu kurz und so viele schöne Dinge, haben keine Beachtung erhalten. Daher gibt es mal wieder eine Zusammenfassung in Bildern. Los gehts.

Für eine besinnliche Vorweihnachtszeit, hat unser Weihnachtsbaum den ersten Advent eingeläutet...
unter anderem geschmückt mit Turteltäubchen, so wie früher bei 'Kevin allein in New York'

Der Advent hatte dann so einiges zu bieten: die Bürgerhütte auf dem Heidelberger Weihnachtsmarkt, die wir einen Tag nutzen durften um vegane Plätzchen zu verkaufen! Voller Erfolg!
Außerdem wurde gebacken: Rührteig-Familie, mithilfe von Förmchen, die mir eine Freundin gewichtelt hat...
...und Softcakes à la Veganität!


Um doch noch irgendwie weiße Weihnachten zu haben, bin ich mit meiner Mama für ein paar Stündchen in den Schwarzwald gefahren! Was für ein tolles Gefühl, den Schnee unter den Füßen zu spüren und zu hören.
Heiligabend gab es Feldsalat...
...Vürstchen und Kartoffelsalat...
...und Mousse au Chocolat!
Am 1. Weihnachtsfeiertag ging es weiter mit Brokkoli-Blumenkohl-Salat und Radiccio mit Wurzelgemüse...
...Gemüse-Ananas-Curry mit Reis...
...und einer Spekulatius-Creme-Torte!
Zum Jahresende ging es nach Berlin - das erste vegane Essen gab es bereits am Flughafen: Petersilie-Ananas-Sorbet und Waldfrucht-Sorbet
Die wahren Highlights folgten dann in der Hauptstadt. Bei Goodies gabs: Bagel 'Winterzauber' mit Wildkräutertofu, Süsskartoffelcreme, Rotkraut und karamellisierten Walnüssen...
...Laugenbagel mit Kürbis & Co...
...den fast rohen Smoothie 'Beam me up' (so lecker, den gabs gleich zweimal)
und einen Caesar Wrap!
Bei Kopps waren wir zum genialen Brunch!
Und bei Vego Foodworld gab es die erste richtige Mahlzeit in 2014 und damit mit die besten veganen Burger, die ich je hatte: Bacon Burger...
...Hawaii sChicken Burger...
...Sumatra Burger...
...und Pommes mit dieser leckeren Avocado-Majo!

Homemade Lemonade!

Die letzten Jahreszeiten liefen irgendwie schief - im August gab es bei mir herbstlichen Zwiebelkuchen, nur ein paar Wochen später war mir total weihnachtlich zumute und gestern fühlte sich das Wetter irgendwie nach Sommergewitter an. Da kommt eine hausgemachte, eiskalte Limonade doch gerade richtig!

Zutaten
1 mittelgroße Ingwerknolle
5 Zitronen
6 Orangen
5 TL Rohrohrzucker
400ml Wasser
Mineralwasser
ca. 8 Himbeeren und 1/4 Orange für die Deko

Zubereitung
Den Ingwer schälen, in dünne Scheiben schneiden und in eine Schale geben. Die 400ml Wasser zum Kochen bringen, über den Ingwer gießen und so lange ziehen lassen, bis das Wasser abgekühlt ist.
Parallel den Saft der Orangen und der Zitronen auspressen und in eine große Kanne (ca 1,5 Liter) gießen. Das abgekühlte Ingwerwasser zugeben, alles gut verrühren und mit dem Zucker süßen. Wer es richtig süß mag, sollte noch etwas mehr Zucker zugeben.
Den Saft mit kaltem Mineralwasser aufgießen und mit Scheiben aus der Orange und den Himbeeren dekorieren. Kühl stellen und anschließend genießen.