Nun aber zu den schöneren Themen, die ich bei diesem Post aufgreifen wollte: Blätterteig, Breakfast, Bratlinge, Butter und die besten gesunden Chips die ich je gegessen habe!
Blätterteigteilchen gibt es bei uns zur Zeit ganz oft. Jenachdem wo man einkauft sollte man natürlich die Zutatenliste lesen - aber das kennen wir ja schon, oder? Der Blätterteig von Aldi ist jedenfalls vegan und kann mit wirklich allem gefühlt werde. Angefangen habe ich mit Pizzaschnecken, die es am Weltvegantag gab. Weitere Blätterteigschnecken habe ich mit Grünkohl gefüllt, der vor knapp drei Wochen in hiesigen Mengen mein Kühlschrank gefüllt hatte, und mit allerlei anderen Resten aus dem Kühlschrank. Probiert es aus - Eurer Phantasie sind dabei echt keine Grenzen gesetzt. Letzte Woche habe ich es dann auch mal mit etwas Süßem probiert. Ich hatte Besuch von zwei Freundinnen, mit denen ich vor ein paar Jahren
die Schulbank gedrückt habe, und habe zum Frühstück Apfeltaschen und Schokocroissants gebacken. Das geht total einfach. Für eine Rolle Blätterteig habe ich einen Apfel geschält, ihn in sehr, sehr dünne Stifte geschnitten, diese mit 2 TL Zucker gemischt und damit kleine Taschen gefüllt. Für die Schokocroissants habe ich veganen Schokoaufstrich auf ein Blätterteig-Dreieck gegeben und dieses dann zum Croissant geformt. Die Teilchen im Backofen backen bis sie braun und knusprig sind. Es hat allen so gut geschmeckt, dass für meinen Freund nur noch zwei Stück übrig waren. Deshalb habe ich heute nochmal welche gemacht. Diesesmal habe ich in die Apfeltaschen noch gehackte Mandeln rein getan. Für die Schokotaschen habe ich die Schokolade aus dem Adventskalender genommen - die kam bei meinem Freund nicht ganz so gut an; mal sehen, wie sie ihm in dieser Form schmeckt.
Was ich zur Zeit auch sehr gerne mag, sind Bratlinge. Letzten Freitag habe ich die Tofubratlinge, die es ebenfalls am Weltvegantag gab, für ein amerikanisches Abendessen verwendet: Burger, TK-Pommes und Endiviensalat. Die kamen sowohl bei mir, als auch bei meinem Freund sehr gut an und wenn ich so dran denke, läuft mir echt das Wasser im Mund zusammen.
Als letzte Woche meine Biokiste kam, die übrigens versehentlich im Keller meines Nachbarn landete und so zu einigem Chaos führte, und ich die Steckrüben, die ich erst anhand des Lieferscheins identifizieren konnte, entdeckt habe, war ich erstmal ratlos was ich damit anfangen soll. Auf der Suche bin ich dann auf ein Rezept für Wirsingbratlinge mit Steckrübenmus gestoßen. Praktischerweise waren in meiner Kiste auch zwei Köpfe Wirsing. Statt der angegebenen Gewürze habe ich Salz, Pfeffer und ganz viel Currypulver reingetan. Das Ganze sah bei mir dann so aus:
Sieht lecker aus oder? Wars auch! |
So und der letzte Punkt, sind die besagten Chips. Nachdem Grünkohl gerade ziemlich in zu sein scheint - kein Wunder, ist ja auch quasi Grünkohl-Saison und ich war sicher nicht die Einzige, die diese platzraubene Kohlsorte in ihrer Biokiste gefunden hat - gab es etliche Blogs, in denen von Grünkohl-Chips die Rede war. Eigentlich wollte ich nicht auch noch darüber schreiben, daher auch nur ganz kurz: richtig lecker und dazu noch gesund! Und hey, es sind Chips, ziemlich abnormal, dass sowas auch noch gesund sein kann! Das Rezept habe ich von Totally Veg! und Ihr müsst es einfach auch ausprobieren!
Jetzt muss ich erst Mal meinen Kühlschrank überfallen, damit ich noch ein verspätetes Mittagessen zwischen ie Zähne bekomme - ein Hoch auf den Urlaub - wann sonst kann man einfach mal zum Kühlschrank gehen und einfach das rausholen, worauf man gerade Lust hat!
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