Die Dinge die dafür nicht benötigt werden einfach wegschmeißen kam überhaupt nicht Frage. Also begann ich damit den Kürbis auszuhöhlen, ihm ein Gesicht zu geben und den Herbst in die Wohnung zu holen.
In mühsamer Kleinstarbeit machte ich mich anschließend daran die Kerne aus dem Fruchtfleisch zu entfernen und zu säubern. Zum Trocknen legte ich sie auf den Gasofen. Wenn ich in nächster Zeit also ein Rezept poste, in dem Kürbiskerne verwendet werden, wisst Ihr wo sie herkommen.
Zu guter Letzt sollte natürlich auch das Fruchtfleisch Verwendung finden - nämlich in der bereits erwähnten Suppe. Diese bereitete ich in Anlehung an ein Rezept von vegan guerilla zu:
Zutaten
Fruchtfleisch eines kleinen Hokkaido-Kürbisses
3 Karotten
1,5 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
Olivenöl
400 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
Gewürze (Salz, Pfeffer, Curcuma, Ingwer)
Zwiebeln, Knoblauch und Chilischote sehr fein, Karotten in Scheiben, Kürbis in kleine Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Chili in etwas Olivenöl andünsten bis die Zwiebeln glasig sind - die Karotten und den Kürbis zugeben. Kurz andünsten und anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen - ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die Suppe wird nun mit dem Pürierstab püriert - Kokosmilch zugeben und mit den Gewürzen abschmecken.
Dazu gabs Cräcker von Lebe Gesund |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen