Sonntag, 27. April 2014

Voll verschärft!

Schärfe geht (eigentlich) garnicht! Wenn andere Menschen sich noch beschweren, dass ein Gericht noch nicht scharf genug ist, leide ich schon längst unter den typischen Symptomen wie Hitzewallungen und einer laufenden Nase. Nicht selten kommt es vor, dass ich die Hälfte solcher Speisen zu meinem Nebenmann schiebe, weil ich die Schärfe einfach nicht ertragen kann.
Ganz anders die Schärfe von Senf - irgendwas muss da anders sein, denn die find ich irgendwie ganz gut. So auch bei meiner selbstgemachten Variante.

Ihr wusstet nicht, das man Senf selbermachen kann? Ich bis heute auch nicht - und weil ich schon seit geraumer Zeit Senfkörner in meinem Gewürzregal lagere, hab ich direkt beschlossen, diese endlich mal einzusetzen. Und nur wenige Minuten später hatte ich das folgende Ergebnis, das garnicht mal so sehr an die gelbe Creme aus dem Supermarkt erinnert, sondern einfach viel intensiver schmeckt.



Zutaten
50g gelbe Senfkörner
15g Zucker
5g Salz
40ml Wasser
30ml veganer Essig

Zubereitung
Die Senfkörner in der Küchenmaschine so fein wie möglich malen und anschließend in einer Schüssel mit Zucker und Salz mischen. In einem kleinen Topf Wasser und Essig aufkochen und anschließend zur Seite stellen. Die etwas abgekühlte Mischung aus Wasser und Essig über die Mehlmischung geben und gut verrühren.

Ob man mit schwarzen Senfkörnern schwarzen Senf bekommt?

1 Kommentar:

  1. Das ist eine sehr gute Idee. Ich habe so viele Senfkörner, die eigentlich für Curries gedacht sind. Aber so viel Cury kann ich gar nicht machen.

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