Sonntag, 31. März 2013

Meine Woche in Bildern!

...neue Brotbeläge: Schneekoppe Nuss-Nougat-Creme (lecker!!!) und Wilmersburger Cheddar-Style!
...das Schlafzimmer in der neuen Wohnung mit wunderbarem Recycling-Nachttisch - Flohmarkt rockt!
...ausgiebiges Karfreitagsfrühstück mit Tofu-Tomaten-Avocado Caprese!
...Osterausflug an die Mosel mit schönem Fachwerk...
...und noch tollerem Essen, das defintiv einen eigenen Post verdient hat!

Samstag, 9. März 2013

Vegan in Stuttgart: Coox & Candy!

Ich muss Euch sagen, die Liste meiner veganen Lieblingslocations ist vor ein paar Wochen um ein Restaurant gewachsen: nämlich um das wunderbare Coox & Candy in Stuttgart. Was bei Facebook so gepostet wurde hatte mir schon mehrere Male das Wasser im Munde zusammen laufen lassen und auch die Berichte von Freunden minderten das Gefühl, ganz schnell dort hin zu müssen nicht im Geringsten. Und dennoch hat es ziemlich lange (vorallem in Bezug auf die relativ kurze Entferung) gedauert, bis ich dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt habe. Das Warten hat sich defintiv gelohnt.
Gerade wer (schwäbische) Hausmannskost mag, ist hier richtig aufgehoben: Spätzle soweit das Auge reicht und das beste Schnitzel, das ich jemals gegessen habe - abgesehen davon, dass man kaum einen Unterschied zu einem echten Schnitzel schmeckt, hat dieser Wunderwerk alles übertroffen, was ich in diesem Bereich kannte. Und diese Panade....wow!
Zum Nachtisch warten Desserts und cremige Torten auf, Dienstags lockt der Pizzatag, an dem die reguläre Speisekarte mal Pause macht und ein Veggie-Stammtisch lädt einmal im Monat zum Austausch und Schlemmen vom Buffet ein. 
Passend zu der gutbürgerlichen Küche liegt das Coox and Candy direkt am Martkplatz vom dörflichen Stadtteil Bad Canstatt und so fügt sich gefühlsmäßig alles irgendwie zusammen.

Das besagte Schnitzel!
Veggie-Hühnchen-Pilzragout
Heiße Schoki
Tiramisu

Schoko-Kirsch-Torte



Sonntag, 3. März 2013

¡Ay, Carazza!

Vegan zu leben bedeutet für mich keinenfalls Verzicht, aber manche Dinge aus der Omnizeit vermisse ich doch hin und wieder, sehr sogar. Das sind meist nicht einmal Dinge, die ich täglich gegessen habe oder die ich immer vorrätig hatte, sondern eher Kleinigkeiten, die in typischen Situationen zum Vorschein kamen.
Das beste Beispiel: Carazza von einem bekannten Würstchenhersteller.

Schon seit längerem dachte ich mir, dass das doch auch irgendwie vegan gehen muss. Und Leute ich sag Euch: die sind vegan sogar noch besser als das Original.

Und so einfach gehts:
500g Weizenmehl
250ml Wasser
63g Öl
Salz
1/2 Päckchen Trockenhefe

Salami von Vegetalis
8 Scheiben Tofutti Cheddar
Tomatenmark
Italienische Kräuter

Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Trockenhefe in etwas Wasser (von den 250ml abzweigen) auflösen und in die Mulde geben. Die restlichen Zutaten rund um die Mulde verteilen und alles gut durchkneten. Den Teig an einem warmen Ort, zugedeckt mit einem Geschirrtuch, circa 30 Minuten gehen lassen.

Den Teig sehr dünn ausrollen und mit einem Glas o.ä. 32 runde Formen ausstechen. Auf 16 der Formen Tomatenmark streichen, italienische Kräuter und je eine Scheibe Salami (ca 0,5cm) und zwei Viertel Käseschreiben geben.
Die kleinen Pizzen mit je einem weiteren Teigkreis bedecken, die Seiten mit einer Gabel zudrücken und die Teigtaschen nun mit etwas Mehl bestäuben.
Bei ca. 180°C Umluft backen bis sie leicht gebräunt sind.


Experiment defintiv gelungen!